Interview

Hubert Aiwanger will seine Freie Wähler in den Bundestag bringen

Der Parteivorsitzende hofft auf mindestens drei Direktmandate und tritt womöglich selbst zur Wahl an. Sein Ziel bleibt es, ein bürgerliches Regierungsbündnis im Bund zu ermöglichen.


Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger wäre gerne öfter bundesweit im Fernsehen zu sehen: "Wenn ich nur zehn Prozent der Talkshow-Auftritte von Sahra Wagenknecht hätte, wären wir deutlich stärker."

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger wäre gerne öfter bundesweit im Fernsehen zu sehen: "Wenn ich nur zehn Prozent der Talkshow-Auftritte von Sahra Wagenknecht hätte, wären wir deutlich stärker."

Eine "Klatsche" für die Freien Wähler seien die Landtagswahlen im Osten gewesen, lästert die CSU. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder gibt seinem Koalitionspartner deshalb den "freundschaftlichen Rat", den Traum vom Bundestag endlich aufzugeben. Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger denkt jedoch gar nicht daran und erklärt im Interview, wie er den Sprung nach Berlin schaffen will. Darüber hinaus sprachen wir mit dem bayerischen Wirtschaftsminister über erneuerbare Energien, Wassercent und Flugtaxis.

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