Meinung

Fachkräftemangel

Heils Fachkräftestrategie bietet nicht viel Neues


Mehr Werbung an Schulen für die Ausbildung, mehr Weiterbildung in den Betrieben, mehr Erwerbsbeteiligung von Frauen: Die Ansätze des Arbeits- und Sozialministers Hubertus Heil (SPD) sind gut, aber überwiegend bekannt.

Mehr Werbung an Schulen für die Ausbildung, mehr Weiterbildung in den Betrieben, mehr Erwerbsbeteiligung von Frauen: Die Ansätze des Arbeits- und Sozialministers Hubertus Heil (SPD) sind gut, aber überwiegend bekannt.

Früher war Arbeitslosigkeit das große Problem in Deutschland, heute ist es die Arbeiterlosigkeit. Sozialminister Hubertus Heil ist zuzustimmen: "Fachkräftesicherung ist eine Schicksalsfrage für unser Land." Das allerdings ist keine Neuigkeit. Schon vor vielen Jahren haben Experten gewarnt, dass ein dramatischer Mangel droht. Der zieht sich mittlerweile durch nahezu alle Branchen, die Bürger bekommen es täglich am eigenen Leib zu spüren: Wenn keine Handwerker zu bekommen sind, kein Pflege- und kein Kitaplatz zu finden ist, wenn Händler ihre Öffnungszeiten verkürzen oder Gastronomen zusätzliche Ruhetage einführen.

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