Experten reagieren

Hat sich Deutschland mit dem Gefangenenaustausch erpressbar gemacht?


Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht zu den Medien im militärischen Teil vom Flughafen Köln/Bonn, nachdem er sich noch am späten Abend mit den Ex-Gefangenen getroffen hat. In einer Zeit großer Spannungen haben Russland und der Westen Gefangene ausgetauscht, darunter US-Amerikaner, deutsche Staatsbürger, prominente Kremlgegner und den in Deutschland inhaftierten sogenannten Tiergartenmörder.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht zu den Medien im militärischen Teil vom Flughafen Köln/Bonn, nachdem er sich noch am späten Abend mit den Ex-Gefangenen getroffen hat. In einer Zeit großer Spannungen haben Russland und der Westen Gefangene ausgetauscht, darunter US-Amerikaner, deutsche Staatsbürger, prominente Kremlgegner und den in Deutschland inhaftierten sogenannten Tiergartenmörder.

Zahlreiche deutsche Politiker sehen im Austausch von den in Russland inhaftierten Menschenrechtsaktivisten sowie Journalisten gegen im Westen gefangen gehaltene russische Verbrecher einen Erfolg. Experten aus Bayern sehen den Deal jedoch kritisch - auch wenn grundsätzlich nachvollziehbar sei, dass die Rückkehr der politisch Verfolgten durchaus auch Anlass zur Freude bereitet.

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