Studie vorgestellt

Grüne halten politische Kriminalstatistik für überholt

Die bisherigen Kategorien für Vorurteils- und Hasskriminalität sollen nach dem Willen der Ökopartei umgestellt werden. Das alte Links-rechts-Schema verberge nämlich mehr, als es aufdeckt.


Es sei unbefriedigend, dass die allermeisten im kriminalpolizeilichen Meldedienst "Politisch motivierte Kriminalität" aufgeführten Straftaten keinem Phänomenbereich mehr zugeordnet werden könnten, finden die Grünen.

Es sei unbefriedigend, dass die allermeisten im kriminalpolizeilichen Meldedienst "Politisch motivierte Kriminalität" aufgeführten Straftaten keinem Phänomenbereich mehr zugeordnet werden könnten, finden die Grünen.

Die Grünen sind unzufrieden mit der bisherigen polizeilichen Statistik zu politisch motivierter Kriminalität. Es sei unbefriedigend, dass die allermeisten im kriminalpolizeilichen Meldedienst "Politisch motivierte Kriminalität" (PMK) aufgeführten Straftaten keinem Phänomenbereich mehr zugeordnet werden könnten, sagte die Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag, Irene Mihalic. Die Grünen haben bei der Politikwissenschaftlerin Britta Schellenberg von der Münchner Ludwig-Maximilans-Universität eine Studie mit Lösungsvorschlägen in Auftrag gegeben, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde.

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