Eine Schonfrist gibt es für ihn nicht. Am Donnerstag wurde der 58-jährige Jurist von Innenminister Horst Seehofer (CSU) als neuer Verfassungsschutzpräsident vorgestellt. Und am Freitagvormittag um 10 Uhr sitzt er bereits im Bundestag im Europa-Saal des Paul-Löbe-Hauses, um dem Parlamentarischen Kontrollgremium in der einmal jährlich stattfindenden öffentlichen Anhörung der Geheimdienstchefs Rede und Antwort zu stehen, zusammen mit den Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), Bruno Kahl und Christof Gramm.