Meinung

Militärschläge

Gefährliche Dynamik in Nahost


Ein Kampfflugzeug der Royal Air Force vom Typ Typhoon führt Angriffe auf Ziele der Huthi-Miliz durch. Einen Tag nach den US-Luftangriffen gegen proiranische Milizen im Irak und Syrien hat das amerikanische Militär gemeinsam mit internationalen Partnern Stellungen der Huthi im Jemen beschossen.

Ein Kampfflugzeug der Royal Air Force vom Typ Typhoon führt Angriffe auf Ziele der Huthi-Miliz durch. Einen Tag nach den US-Luftangriffen gegen proiranische Milizen im Irak und Syrien hat das amerikanische Militär gemeinsam mit internationalen Partnern Stellungen der Huthi im Jemen beschossen.

Die Attacke Iran-treuer Milizen, bei der in Jordanien drei amerikanische Soldaten ums Leben gekommen sind, konnte nicht ohne Antwort bleiben. Das hätten die Feinde der USA in der Region als Zeichen der Schwäche und Einladung für weitere Angriffe gewertet. Präsident Joe Biden kann es sich auch innenpolitisch nicht erlauben, als Feigling dazustehen. Deshalb hat er Luftschläge gegen vom Iran finanzierte Milizen im Irak und in Syrien befohlen. Es riecht nach einem weiteren Krieg am Golf. Den will Biden eigentlich - genau wie die Mullahs in Teheran - vermeiden.

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