Energiekrise
Gasumlage: Weg mit dem Murks
20. September 2022, 16:06 Uhr aktualisiert am 20. September 2022, 16:06 Uhr
Wirtschaftsminister Robert Habeck fügt sich angeblich in das Unvermeidliche - und rückt von der Gasumlage ab. Gut so. Seit sich abzeichnet, dass der Bund in großem Stil bei Gasimporteuren wie Uniper einsteigen oder sie gar verstaatlichen muss, ist wohl auch Habeck klar: Der Gasumlage blüht dasselbe Schicksal wie einst Angela Merkels Osterpause in der Corona-Krise: Staatsbegräbnis. Es hat nur etwas länger gedauert, bis diese Erkenntnis gereift ist. Dass es dazu kommen würde, war vielen Juristen, die sich mit Fragen der Finanzverfassung auskennen, jedoch längst klar.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat