Brexit-Deal

EU bietet London mehr Zeit an

Eigentlicher Brexit könnte erst 2023 beginnen - Mays Schicksal weiter ungewiss


Während die EU-Außenminister in Brüssel den Brexit-Kompromiss bekräftigen, ist in Großbritannien die Zukunft Theresa Mays als Premierministerin weiter fraglich.

Während die EU-Außenminister in Brüssel den Brexit-Kompromiss bekräftigen, ist in Großbritannien die Zukunft Theresa Mays als Premierministerin weiter fraglich.

Die Außenminister waren sich einig: "Das ausgehandelte Abkommen mit Großbritannien ist ein fairer Kompromiss", sagte Bundesaußenminister Heike Maas (SPD), als er am Montag in Brüssel mit seinen Amtskollegen zusammentraf. "Niemand könnte seinen Bürgern erklären, wenn man eine solche Chance ungenutzt an sich vorüberziehen lassen würde." Ähnlich äußerten sich auch die übrigen Außenamtschefs und signalisierten damit in Richtung London: "Die EU steht weiter einig zusammen und niemand darf die Fortschritte übersehen, die wir erreicht haben", wie es Gernot Blümel, der österreichische Europaminister und Vertreter der halbjährlich wechselnden EU-Ratspräsidentschaft, ausdrückte.

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