CSU
Er kann nicht anders
18. November 2018, 18:55 Uhr aktualisiert am 18. November 2018, 20:02 Uhr
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: "Nach reiflicher Überlegung und dem Wunsch vieler Mitglieder entsprechend bin ich bereit, mich in den Dienst der Partei zu stellen." Markus Söder tut so, als sei es für ihn ein Opfer, für den Parteivorsitz zu kandidieren und Horst Seehofer ebenfalls an der Spitze der CSU zu folgen. Großes Staatsschauspiel. In Wahrheit ist Söder ein Machtmensch, der unbedingt auch CSU-Chef werden will. Weil er es nicht ertragen könnte, dass ihm aus der Parteizentrale jemand in seine Regierung funkt oder sich womöglich auf seine Kosten profiliert.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat