Meinung

Patientenakte

Eine stetige Überprüfung und Verbesserung ist nötig


Durch die elektronische Patientenakte können Ärzte und Apotheken sowohl die Krankengeschichte als auch verschriebene Medikamente des jeweiligen Patienten einsehen.

Durch die elektronische Patientenakte können Ärzte und Apotheken sowohl die Krankengeschichte als auch verschriebene Medikamente des jeweiligen Patienten einsehen.

Die Bundesrepublik ist in Sachen Digitalisierung eine Schnecke. Die Balten etwa blicken mit Unglauben auf Deutschland: Wie kann es etwa im Jahr 2025 angehen, dass ein Notfall in eine Klinik eingeliefert wird, und die Ärzte die Vorgeschichte des Patienten nicht kennen; dass sie nicht wissen, ob es Unverträglichkeiten gegen Arzneien gibt? Es sei denn, der Betroffene kann Auskunft geben. Doch gerade ältere Menschen können das oft nicht. Häufig gibt es teure Mehrfachuntersuchungen, weil Ärzte Befunde von Kollegen nicht haben.

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