Rüstungsindustrie
Ein schamlos unverborgenes Profitinteresse in der Wirtschaft
28. Mai 2024, 20:00 Uhr
Vor Kurzem gab der Chef der Firma Rheinmetall, Armin Papperger, den Kollegen von der "Süddeutschen Zeitung" ein langes Interview. Der Vertreter eines der großen Rüstungskonzerne unseres Landes. Dynamisch präsentiert Papperger sich auf dem Foto mit einem Soldaten in vollem Kampfornat vor seinen Panzern. Und seine Sätze, die er sagt, strotzen vor Selbstbewusstsein: "Wir produzieren, was gebraucht wird, und wenn mehr gebraucht wird, produzieren wir eben mehr (...). Im Bereich der Artillerie-Munition werden wir von 70.000 Schuss Jahresproduktion vor dem Krieg auf 700.000 Schuss bis Ende des Jahres hochgehen, Ziel sind sogar 1,1 Millionen Schuss." Was für ein Sound!
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