Leitartikel

US-Wahlkampf

Donald Trump will keine Versöhnung, er will Rache


Donald Trump spricht auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee.

Donald Trump spricht auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee.

Mehr als ein paar Floskeln sind es am Ende in Milwaukee nicht, die den angeblich um Versöhnung bemühten Donald Trump vom altbekannten unterscheiden. Er wolle ein Präsident für ganz Amerika sein, Zwietracht und Spaltung heilen, sagt der 78-Jährige auf dem Nominierungsparteitag seiner Republikaner – um dann wie gewohnt Zwietracht zu säen und zu spalten. Die vorgebliche Milde nach dem Attentat wenige Tage zuvor ist schnell verpufft. Nein, auf einen Versöhner im Weißen Haus darf niemand hoffen, wenn Trump die Präsidentschaftswahl im November gewinnen sollte. Nicht die Amerikaner, aber auch nicht wir Europäer.

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