Meinung

Flüchtlingspolitik

Der EU-Libanon-Deal ist schmutzig, aber alternativlos


Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati (M.) empfängt den zypriotischen Präsidenten Nikos Christodoulidis (l.) und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen im Regierungspalast in Beirut. Die EU hat mit dem Libanon ein neues Migrationsabkommen geschlossen.

Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati (M.) empfängt den zypriotischen Präsidenten Nikos Christodoulidis (l.) und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen im Regierungspalast in Beirut. Die EU hat mit dem Libanon ein neues Migrationsabkommen geschlossen.

In der Asylpolitik gibt es für die EU und ihre Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) zur Zusammenarbeit auch mit - gelinde gesagt - schwierigen Partnern wie dem Libanon keine Alternative. Denn der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen entwickelt in vielen europäischen Ländern gewaltige politische Sprengkraft, begünstigt den Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen und dividiert die Länder der EU auseinander.

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