Meinung

Bildungsoffensive

Das Startchancen-Programm ist zu begrüßen, bleibt aber zu wenig


Bettina Stark-Watzinger (FDP, r-l) Bundesministerin für Bildung und Forschung, Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein spricht zur finalen Einigung von Bund und Ländern auf ein milliardenschweres Programm für Schulen in besonderen sozialen Lagen.

Bettina Stark-Watzinger (FDP, r-l) Bundesministerin für Bildung und Forschung, Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein spricht zur finalen Einigung von Bund und Ländern auf ein milliardenschweres Programm für Schulen in besonderen sozialen Lagen.

Jeder Euro, der zusätzlich ins Bildungssystem fließt, ist zu begrüßen. So also auch das Startchancen-Programm, das Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger am Freitag zusammen mit Kolleginnen aus den Ländern vorgestellt hat. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit, weil die Milliarden, die Bund und Länder zahlen wollen, gezielt dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Denn sie werden nicht nach dem Königsteiner Schlüssel und damit mit der Gießkanne über die Bundesländer ausgeschüttet. Dadurch, dass bei der Verteilung auch soziale Kriterien wie der Anteil von armutsgefährdeten Minderjährigen oder die Zahl Migranten berücksichtigt werden, werden die Mittel zielgerichteter eingesetzt.

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