Meinung

Kommentar: EU-China-Gipfel

Das reicht noch nicht

Gipfel in Brüssel bringt vorläufige Zusagen zu Handel und Investitionen


EU-Ratspräsident Donald Tusk, Chinas Premier Li Keqiang und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstag in Brüssel.

EU-Ratspräsident Donald Tusk, Chinas Premier Li Keqiang und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstag in Brüssel.

Es ist der Tag, an dem der amerikanische Präsident Donald Trump wieder einmal zu Drohungen griff und Maßnahmen gegen europäische Produkte ankündigte. Sollte er die Strategie verfolgt haben, damit das europäisch-chinesische Spitzentreffen zu torpedieren, lag Trump schief. Europäer und Chinesen haben sich verbündet - das darf man trotz einer eher schwammig-löchrigen Vereinbarung sagen. Viele wichtige Detailfragen wie der Schutz von EU-Investitionen blieben offen, in der Menschenrechtsfrage gab es - fast möchte man sagen: wie immer - keinerlei Fortschritte.

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