G20-Gipfel
Besser als nichts
2. Dezember 2018, 18:22 Uhr aktualisiert am 2. Dezember 2018, 18:22 Uhr
Was soll das noch? Eigentlich kann man die G20 doch vergessen. So schlimm wie jetzt in Buenos Aires war es noch nie. Kraftprotze und Selbstdarsteller wie Donald Trump oder Wladimir Putin nutzen den Gipfel als Bühne für ihre Profilierung. Der ursprüngliche Grundgedanke, dass globale Herausforderungen auch global angepackt werden müssen, ist ihnen fremd. Sie suchen das Heil in Nationalismus und Egoismus. Die Prediger des Multilateralismus, Angela Merkel, der Franzose Emmanuel Macron oder der Kanadier Justin Trudeau, kommen ihnen wie weltfremde Idealisten vor. Das spiegelt sich auch in der Abschlusserklärung wider.
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