EU-Treffen
Außenminister wollen Kurswechsel bei Syrien-Strategie
22. Juli 2024, 16:54 Uhr
![Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg fordert zusammen mit sieben anderen europäischen Amtskollegen, von den EU-Staaten mehr Realismus in der Syrienpolitik.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/8/5/1/6/6/8/tok_d7507fdeaff5418e78be73e03286c9b5/w800_h450_x800_y450_7ad38054-8d92-45ee-8a3d-0a57370c3391_1-a52cfc5200a60f5f.jpg)
Michael Gruber/BMEIA/APA/dpa
Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg fordert zusammen mit sieben anderen europäischen Amtskollegen, von den EU-Staaten mehr Realismus in der Syrienpolitik.
30 Monate ist es her, dass der Konflikt in Syrien letztmals auf der Agenda der EU-Außenminister stand. Nun wurde er unter "Sonstiges” geführt. Der vergessene Bürgerkrieg schwelt im Nahen Osten weiter. Er sei "mit 13,8 Millionen Binnenvertriebenen und Flüchtlingen nach wie vor die Ursache der größten Vertreibungskrise der Welt", wie Österreichs Chefdiplomat Alexander Schallenberg vor dem Start des Treffens der 27 Außenminister in Brüssel sagte.
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