Rettungsschiff "Eleonore" darf nach Italien
"Auch ich selbst hatte Todesangst"
2. September 2019, 17:24 Uhr aktualisiert am 2. September 2019, 17:24 Uhr
An Bord des deutschen Rettungsschiffs "Eleonore" vor Italien war die Situation angespannt. Sie sei "dramatisch", die Hygiene zudem "katastrophal" gewesen, sagt der SPD-Politiker und Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Markus Rinderspacher, im Gespräch mit unserer Zeitung. Rinderspacher war seit Sonntag mit an Bord. " Ich finde, es ist ein Gebot der Menschlichkeit, dass Europa Seenotrettung als staatliche Aufgabe versteht anstatt private Seenotretter zu kriminalisieren", mahnte Rinderspacher an.
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