Corona-Krise
Auch die Nato kämpft gegen das Virus
1. April 2020, 21:48 Uhr aktualisiert am 1. April 2020, 22:52 Uhr
Die "Bestellung" aus Rom hatte es in sich: 300 Millionen Einweghandschuhe, zwei Milliarden Schutzmasken, 58.000 Beatmungsgeräte sowie große Mengen an Infusionspumpen, Beatmungsschläuchen und Überwachungsmonitoren. Das war Ende März. Und die Nato musste passen. Nicht einmal das Euro-Atlantic Disaster Response Coordination Centre der Allianz war in der Lage, derartige Massen zu beschaffen. Zumal das Bündnis selbst gar keine Ausrüstungsreserven hat, sondern nur auf Bestände der nationalen Armeen zurückgreifen kann. An diesem Donnerstag kommen die Außenminister der inzwischen 30 Mitgliedstaaten zu einer Schaltkonferenz zusammen. Wichtigstes Thema: Wie kann die Nato helfen?
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