Leitartikel

Bundestagswahl

Auch CDU/CSU sollten erkennen: Reiche müssen mehr Steuern zahlen


Wird ein Kanzler Friedrich Merz (CDU, l., hier zusammen mit CSU-Chef Markus Söder), der viele Jahre bei der Vermögensverwaltung Blackrock gearbeitet hat, die Steuern auf Kapitalerträge erhöhen? Zweifel sind angebracht.

Wird ein Kanzler Friedrich Merz (CDU, l., hier zusammen mit CSU-Chef Markus Söder), der viele Jahre bei der Vermögensverwaltung Blackrock gearbeitet hat, die Steuern auf Kapitalerträge erhöhen? Zweifel sind angebracht.

Das Wirtschaftsprogramm, das die CDU/CSU jetzt im Wahlkampf den Bürgerinnen und Bürgern vorlegt, ist denkbar einfach: Entbürokratisierung, Steuererleichterungen für Unternehmen und eine Abschaffung des Bürgergelds werden eine solche Entfesselung von Wirtschaftsdynamik herbeiführen, so sagt das die Partei jetzt in ihren Wahlkampfveranstaltungen, dass eine Wende in diesem Land zügig wie von selbst geschieht. Wie von selbst wird also ein neuer Wind wehen, der so stark sein wird, dass es die Segel der Wirtschaft aufbläst und das Land in eine neue und bessere Richtung treibt.

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