Urteil

Acht Monate Bewährungsstrafe für Kurz

Der gefallene frühere Superstar der österreichischen Innenpolitik wird der Falschaussage schuldig gesprochen. Eine Rückkehr des Ex-Kanzlers in die Politik ist damit zumindest aufgeschoben.


Dem einstigen ÖVP-Chef Sebastian Kurz wurde vorgeworfen, im parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss seinen Einfluss bei Postenbesetzungen für die Staatsholding Öbag heruntergespielt zu haben.

Dem einstigen ÖVP-Chef Sebastian Kurz wurde vorgeworfen, im parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss seinen Einfluss bei Postenbesetzungen für die Staatsholding Öbag heruntergespielt zu haben.

Über vier Monate hat der Prozess gegen Sebastian Kurz, den einstigen Popstar der österreichischen Innenpolitik, gedauert. Es ging vergleichsweise um eine Petitesse - nämlich um die angeklagte Falschaussage in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, mit der Kurz seine Einflussnahme bei Postenbesetzungen bei der Staatsholding Öbag kleinreden habe wollen. Ober er "na" oder "nein" gesagt hat - zu einer Einflussnahme, die gar nicht strafbar gewesen wäre.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat