Neuseeland

Zyklon «Gabrielle»: Popstar Lorde verschiebt Konzerte

Ein Zyklon hat in der letzten Woche vor allem im Norden Neuseelands schwere Schäden hinterlassen. Aus diesem Grund verschiebt Sängerin Lorde ihre in der Region geplanten Konzerte.


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Ein Erdrutsch im neuseeländischen Gisborne, nachdem Zyklon »Gabrielle» mit orkanartigen Winden und Starkregen den Norden des Land traf.

Die neuseeländische Popsängerin Lorde ("Royals") hat wegen der schweren Verwüstungen durch Zyklon "Gabrielle" in ihrer Heimat zwei geplante Konzerte in der Region Hawke's Bay verschoben. Die Weinregion auf der Nordinsel ist von den Folgen der Unwetter ganz besonders betroffen. Mindestens elf Menschen kamen durch den tropischen Sturm ums Leben, die Schäden sind riesig. "Es tut mir so leid, dass ihr das durchmachen müsst", zitierte die Zeitung "New Zealand Herald" am Montag aus einer Mitteilung der 26-Jährigen.

Es sei derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für die am 1. und 2. März geplanten Konzerte, betonte Lorde. "In der vergangenen Woche habe ich die Verwüstungen in Hawke's Bay verfolgt. In Übereinstimmung mit den Ratschlägen der Polizei, des Veranstaltungsortes und unseres Promoters denke ich, dass es richtig ist, unsere Shows in Hawke's Bay zu verschieben." Sie wolle die Auftritte aber zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, erklärte der neuseeländische Superstar.

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Vom Zyklon angeschwemmtes Treibholz. »Gabrielle« traf am 13. Februar den Norden des Landes.

Lorde, die eigentlich Ella Marija Lani Yelich-O'Connor heißt, war 2013 mit nur 17 Jahren der internationale Durchbruch gelungen. Für ihr Album "Pure Heroine" und die Single "Royals" wurde sie 2014 mit zwei Grammys ausgezeichnet. 2021 erschien ihr drittes Studioalbum "Solar Power".