Bayernwetter

Mildere Temperaturen, vereiste Straßen

Es war laut Deutschem Wetterdienst der frostigste Januar seit 30 Jahren in Bayern – doch im Laufe der kommenden Woche soll es wärmer werden.


Vorsicht geboten: Wenn es auf den gefrorenen Boden regnet, kann sich eine Eisschicht bilden. (Symbolbild)

Vorsicht geboten: Wenn es auf den gefrorenen Boden regnet, kann sich eine Eisschicht bilden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Es war laut Deutschem Wetterdienst der frostigste Januar seit 30 Jahren in Bayern - doch im Laufe der kommenden Woche soll es wärmer werden.

"Von Westen her erreichen uns am Montag Tiefausläufer", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. "Diese bringen mildere Luft nach Bayern." Haken am Wetterumschwung: Die Niederschlagswahrscheinlichkeit steigt durch die höheren Temperaturen rapide. Das bedeutet bayernweit Regenfälle - wodurch die Unfallgefahr steigen dürfte, denn die Böden sind sehr tief durchgefroren. Bei Regen kann sich eine dicke Eisschicht bilden. Das Tauwetter hat aber auch sein Gutes. Zum Beispiel für die Flussschiffer, denn der Pegel der Flüsse sollte wieder steigen.

Die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes für Montag, 29. Januar: "Am Montag breitet sich Regen zunächst auf Franken, nachfolgend auf Schwaben, das nördliche Oberbayern und die Oberpfalz, zum Abend auch auf die übrigen Regionen von Südbayern aus. Dabei muss gebietsweise mit Glatteis gerechnet werden, insbesondere Richtung Oberfranken und im Bereich der Donau. Im Frankenwald und im Fichtelgebirge liegt die Schneefallgrenze zwischen 600 und 800 Meter. An den Alpen und am Bayerischen Wald scheint am Vormittag nach Auflösung lokaler Nebelfelder noch die Sonne, ehe es auch dort zuzieht. Leichter Dauerfrost hält sich örtlich an den östlichen Mittelgebirgen und an der unteren Donau, in Schwaben wird es bis 8 Grad mild."