Britische Royals

König Charles nimmt an Geburtstagsparade teil


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Die Geburtstagsparade für König Charles III. findet nicht an seinem eigentlichen Geburstag statt, sondern im Juni - da ist das Wetter besser (Archivbild).

Von dpa

Der britische König Charles III. (75) wird an seiner Geburtstagsparade "Trooping the Colour" am 15. Juni teilnehmen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in London aus Palastkreisen. Demnach wird der an Krebs erkrankte Monarch die Parade seiner Gardesoldaten aber nicht wie üblich zu Pferd abnehmen, sondern gemeinsam mit Königin Camilla (76) in einer Kutsche sitzend.

Vorerst nicht mit einer Rückkehr in die Öffentlichkeit wird hingegen bei der ebenfalls an Krebs erkrankten Prinzessin Kate (42) gerechnet. Die eine Woche vor der Geburtstagsparade stattfindende Generalprobe "The Colonel's Review" soll nach Angaben des Palasts von Lieutenant General James Bucknall abgenommen werden. Britische Medien wiesen darauf hin, dass diese Aufgabe eigentlich Kate als "Colonel in Chief of the Irish Guards" zugefallen wäre.

Anfang Februar hatte der Palast mitgeteilt, dass der König unter einer nicht näher spezifizierten Form von Krebs leidet. Er begann daraufhin eine ambulante Therapie und zog sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Ende April hieß es jedoch, die Therapie zeige positive Ergebnisse und der König werde zumindest teilweise wieder öffentliche Termine wahrnehmen.

Kate war Ende März ebenfalls mit einer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit gegangen. Sie habe mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen, erzählte sie in einer sehr persönlichen Videobotschaft. Auch bei ihr ist nicht bekannt, um welche Form von Krebs es sich handelt.

Anders als der König hat sich Kate komplett zurückgezogen von ihren Pflichten als Royal. Wann sie zurückkehren wird, ist ungewiss. Ob die Therapie anschlägt und wie es ihr inzwischen geht, ist nicht bekannt. Auch ihr Mann, Thronfolger Prinz William (41), hatte sich wochenlang aus der Öffentlichkeit ferngehalten, um seiner Familie beizustehen. Die Royals haben jedoch ohnehin die meisten ihrer öffentlichen Auftritte bis nach der für den 4. Juli angesetzten Parlamentswahl verschoben.


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