Cristiano Ronaldo hat Schwierigkeiten mit der spanischen Steuerbehörde und überlegt laut Medienberichten deswegen sogar, Real Madrid zu verlassen. Doch wohin soll es für den Fußballstar gehen? Der FC Sturm Hauzenberg (Kreis Passau) hätte da eine Idee.

"Wir würden uns hier am idyllischen Staffelberg sehr freuen, wenn sie sich unserem Kader anschließen würden", schreibt der FC Sturm Hauzenberg in seinem wohl nicht ganz ernst gemeinten Facebookpost, der an Cristiano Ronaldo höchstpersönlich gerichtet ist. Steuerprobleme und Streitereien mit dem Trainer? Sowas gäbe es in Hauzenberg nicht. Stattdessen böte der Verein dem Weltfußballer die Möglichkeit, seine Karriere weiter voranzutreiben - und zwar in der Landes- oder Bezirksliga. Einziger Haken an dem Angebot der Hauzenberger: Das gewünschte Gehalt könnten sie Ronaldo nicht zahlen. Aber das sieht der Verein nicht so problematisch, schließlich würden sie ihn gern mit Naturalien bezahlen - also mit Goaßmaßn und Cordon Bleu.

Auch die Pressearbeit soll für den Fußballstar vorangetrieben werden. " Um auch die Fans und Medien hier in Hauzenberg schnell auf ihre Seite zu bekommen, hätten wir diverse Fan- oder PR-Aktionen geplant, wie z.B. eine Show-Fahrstunde mit Charly Würfl oder ein Eisstockschießen gegen unsere Fans", schreibt der Verein in seinem Post. Und das sei noch nicht alles: Um Ronaldo bei seinen steuerlichen Angelegenheiten unter die Arme zu greifen, habe sich der Kassier des Vereins bereit erklärt, dem Weltfußballstar unter die Arme zu greifen.

Klingt doch alles nicht schlecht oder? Das findet zumindest der FC Sturm Hauzenberg selbst. Und er gibt Ronaldo mit auf dem Weg: "In diesem Sinne lieber Cristiano. Lass dir alles mal durch den Kopf gehen, betrachte unsere Vorzüge und dann hoffen wir, dich bald im Staffelbergstadion Hauzenberg zu sehen."