Ein besonders auffälliges Auto zu fahren, hat nicht nur Vorteile - vor allem dann nicht, wenn es als gestohlen gemeldet ist.

Ein solches Gefährt haben Schleierfahnder der Polizei am Dienstagabend auf der A3 Rastanlage Donautal-West bei Passau unter die Lupe genommen: einen VW Amarok.

Wie sich herausstellte, war der rund 30.000 Euro teure Geländewagen bereits im Juli in Großbritannien als gestohlen gemeldet worden.

Der Fahrer, ein 49-jähriger Rumäne, behauptet jetzt, dass er das Auto kürzlich gekauft habe. Ob er das nachweisen kann ist laut Polizei derzeit noch unklar. Einstweilen bleibe der Riesen-SUV sichergestellt.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln jetzt in Kooperation mit den britischen Behörden zu den Hintergründen.