Sensation
Forschern gelingt Durchbruch: Lebendes Gewebe aus dem 3D-Drucker
16. Februar 2016, 7:45 Uhr aktualisiert am 16. Februar 2016, 7:45 Uhr
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Wake Forest Institute for Regenerative Medicine, dpa
Ohrknorpel und Kieferknochen: Auch größere Teile lebenden Gewebes lassen sich inzwischen mit einem 3D-Drucker nachbilden.
Ohrknorpel und Kieferknochen: Auch größere Teile lebenden Gewebes lassen sich inzwischen mit einem 3D-Drucker nachbilden. In Ratten oder Mäuse eingebracht wachsen solche Implantate an, Blutgefäße bilden sich, wie US-Forscher im Fachmagazin "Nature Biotechnology" berichten. Bereits seit zehn Jahren tüftelt das Team um Anthony Atala vom Wake Forest Institute for Regenerative Medicine in Winston-Salem (North Carolina) daran, Knochen-, Knorpel- und Muskelgewebe in verschiedenen Formen nachzubilden. Eine Anwendung in der Humanmedizin stehe aber noch in weiter Ferne, betonen die Forscher.