Chipkonzern

Intel kürzt Mitarbeiter-Vergütung und Dividende

Auf Sparkurs: Intel kämpft mit dem rasanten Rückgang beim PC-Absatz und muss nun Dividenden und Vergütungen kürzen. Zumindest eines davon soll aber erst einmal nur vorläufig sein.


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Der Chip-Riese Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im Geschäft mit Rechenzentren.

Der Chipkonzern Intel spart nach Einbrüchen in seinem Geschäft auch bei der Dividende und der Vergütung von Beschäftigten. Die Quartalsdividende wird auf 12,5 US-Cent pro Aktie von zuvor 36,5 Cent gesenkt, wie Intel mitteilte. Die Kürzung bei der Vergütung von Mitarbeitern und Managern sei vorläufig, nähere Angaben dazu gab es zunächst nicht.

Intel hatte bereits im Oktober angekündigt, in diesem Jahr drei Milliarden Dollar einsparen zu wollen. Bis Ende 2025 sollen die jährlichen Kostensenkungen dann acht bis zehn Milliarden Dollar erreichen. Bei diesen Werten sieht sich der Konzern auf Kurs. Intel bestätigte auch die Umsatzprognose von 10,5 bis 11,5 Milliarden Dollar für das laufende Quartal. Sie war an der Börse der Ankündigung vor einigen Wochen als enttäuschen aufgenommen worden.

Intel macht der rasante Rückgang beim PC-Absatz nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie zu schaffen. Auch im Geschäft mit Rechenzentren bekommt der Branchenriese nach Problemen bei der Entwicklung neuer Chips stärker die Konkurrenz zu spüren. Im vergangenen Quartal fiel der Konzernumsatz im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar.