Premierenkritik
Wegschauen hilft nicht: "Wut"
4. Februar 2020, 13:49 Uhr aktualisiert am 4. Februar 2020, 14:49 Uhr
Elfriede Jelinek Stück "Wut" trägt seinen Titel nun wahrlich nicht umsonst. Denn die Autorin schleudert den Theatergängern Wut schichtweise entgegen: die Wut, die sie empfindet angesichts von Terrorakten wie den Anschlägen auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" und auf einen jüdischen Supermarkt im Herbst 2015.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat
Bereits Abonnent? Hier anmelden