Premierenkritik
Vogelscheuchenwild: "Farm Fatale" in München
31. März 2019, 19:11 Uhr aktualisiert am 31. März 2019, 19:11 Uhr
Von
Michael Stadler
Als erwachsener Mensch hat man es doch in der Regel verlernt, sich ganz offensichtlich zu freuen, also unter Einsatz des Körpers, zum Beispiel wedelnd mit den Armen, wie es Babys und kleine Kinder tun - oder eben die fünf Vogelscheuchen, die sich auf der Bühne der Kammer 2 versammeln. Sobald sie ein aufregend positives Gefühl erfasst, flattern die sonst eher steifen, recht unförmigen Gesellen, aus denen das Heu quillt, mit ihren Gliedern, was die Gruppe immer wieder sichtbar vereint.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat
Bereits Abonnent? Hier anmelden