Dok.fest München

Tanz aus dem Abgrund

Das Festival wird online eröffnet - mit einem eindringlichen Film über eine Holocaust-Überlebende, die ihr Schicksal mit Bewegung verarbeitet


Mit Emese Cuhorka (links) verwandelt Éva Fahidi ihre eigene Geschichte in Bewegung.

Mit Emese Cuhorka (links) verwandelt Éva Fahidi ihre eigene Geschichte in Bewegung.

Von Redaktion Kultur

Kann man sich von einem Trauma freitanzen? Die Frage erscheint merkwürdig und ist angesichts dieses Beispiels besonders. Mit 18 Jahren wurde Éva Fahidi mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert. Als Einzige kehrte sie aus der Hölle des Konzentrationslagers zurück und verarbeitete die Schrecken in ihrer Autobiografie "The Soul of Things".

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