Ausstellung

Renaissance, Rokoko und Ritterburg: Max Schultze


Ausführungsplan der Alleefassade des Südflügels des fürstlichen Schlosses St. Emmeram in Regensburg um das Jahr 1883: Max Schultze verantwortete als Oberbaurat den Neubau des Flügels.

Ausführungsplan der Alleefassade des Südflügels des fürstlichen Schlosses St. Emmeram in Regensburg um das Jahr 1883: Max Schultze verantwortete als Oberbaurat den Neubau des Flügels.

Im Südwesten der Stadt Regensburg, an der Donau zwischen Sinzing und Prüfening, liegt der Max-Schultze-Steig, ein innenstadtnaher Wanderweg, den gar nicht so viele kennen und der zu den ersten Naturschutzgebieten in Bayern gehört. Initiator und Namensgeber des Wegs war Max Schultze, der von 1845 bis 1926 gelebt hat und in jener Zeit als Multitalent glänzte: Hauptberuflich war er Architekt, aber ebenso Maler, Fotograf, Autor, Alpinist, Vortragsredner und eben auch Naturschützer. Er hatte im Jahr 1906 elf Grundstücke an Ort und Stelle gekauft und die Landschaft vor dem Granitabbau gerettet. Das bedeutet: Der Mann hatte ein Herz für die Natur. Und Geld.

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