Fälschungs-Affäre

Relotius und die Folgen

Neben dem "Spiegel" verschärfen auch andere Medienhäuser ihre Kontrollen


Claas Relotius, hier 2014 bei einer Preisverleihung in München

Claas Relotius, hier 2014 bei einer Preisverleihung in München

Von mit Material der dpa

"Früher war mehr Lametta", sagte die Moderatorin Marietta Slomka am Samstag bei der Verleihung des Henri-Nannen-Journalistenpreises in Hamburg - und es gebe gute Gründe dafür, das Lametta sein zu lassen. Die Medienbranche ist durch den Fälschungsfall um Claas Relotius erschüttert worden, sie steckt in einer Vertrauenskrise. Aber: "In Relotius steckt auch etwas Gutes", sagte "Stern"-Chefredakteur Florian Gless: "Dass wir unser Handwerk reflektieren. Wenn wir unsere Glaubwürdigkeit verlieren, können wir einpacken."

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