Ausstellung

Malerischer Dialog: Conrady und Hofstetter

Die Neue Galerie Landshut zeigt die Künstler in der Doppelschau "Trans"


Stephan Conrady zeigt primatenhafte Silhouetten, umgeben von farbigen Streifen.

Stephan Conrady zeigt primatenhafte Silhouetten, umgeben von farbigen Streifen.

Was ist die Welt? Für die Hindus trugen einst vier Elefanten, eine Schildkröte und eine Schlange den Erdkreis, für die Wikinger stand der Weltenbaum Yggdrasil im Mittelpunkt, und Thales von Milet stellte sich die Erde als flache Insel vor, die im Meer treibt. Da ist es gar nicht so weit zu den Bildern des Münchner Künstlers Stephan Conrady. Bei ihm reduziert sich das Seiende auf eine kleine Scholle mitten in dunklem Nichts, auf der schemenhaft Gestalten und wie entlaubt wirkende Bäume zu erkennen sind. Conrady nennt seine existentialistisch anmutende Bilder-Serie "Leute in beliebigen Gegenden".

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