«The Good Mothers»

Mafia-Drama gewinnt ersten Berlinale-Serienpreis

Die Serie «The Good Mothers» überzeugte die Jury mit einem ultra-realitischen Eindruck. Es geht um drei Frauen in einer italienischen Mafia-Familie. Das Drama gibt es bald auch im Netz z sehen.


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Die Schauspielerinnen Gaia Girace und Micaela Ramazzotti in einer Szene aus «The Good Mothers». Das Mafia-Drama wurde mit dem Berlinale Series Award ausgezeichnet.

Zum ersten Mal ist beim Berlinale-Filmfestival eine Serie ausgezeichnet worden. Der Berlinale Series Award ging am Mittwochabend an das Drama "The Good Mothers". Die italienisch-britische Produktion erzählt die Geschichte dreier Frauen, die in die italienische Mafia-Familie 'Ndrangheta hineingeboren wurden und sich mit einer Staatsanwältin zusammentun, um das brutale System von innen zu zerstören.

Das Drehbuch von Stephen Butchard basiert auf dem Roman von Alex Perry, der auf wahren Begebenheiten beruht. "The Good Mothers" habe mit seinen vielschichtigen Charakteren überzeugt, die Serie vermittele einen ultra-realistischen Eindruck, heißt es in der Begründung der Jury. "Wir waren gerührt, angsterfüllt und manchmal atemlos." Die Serie ist demnächst beim Streamingdienst Disney+ zu sehen.