TV-Kritik
Ein unheimlicher "Tatort" aus Dresden
15. November 2020, 12:58 Uhr aktualisiert am 15. November 2020, 16:38 Uhr
Ohne den Erbauern oder den tatsächlichen Bewohnern zu nahe treten zu wollen: Dies ist das trostloseste, umheimlichste, schrecklichste, traurigste und gespenstischste Haus der jüngeren Krimigeschichte. Und "Parasomnia" spielt fast nur an diesem Un-Ort. Kein Wunder, dass die junge Tochter Talia (beeindruckend: Hannah Schiller) da Horrorvisionen von diversen Toten hat und auch sonst ein paar Dinge sieht, die in Wirklichkeit gar nicht da sind. Vielleicht sind auch die Bilder des Vaters schuld, der als Illustrator im Erdgeschoss Drachen und sonstige Ungeheuer vor sich hin malt, während seine Tochter oben einen Panikanfall nach dem anderen hat.
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