Premierenkritik
Ein neuer Blick: "Hedda Gabler" am Volkstheater
30. September 2019, 16:03 Uhr aktualisiert am 30. September 2019, 17:17 Uhr
![Die Regisseurin Lucia Bihler hat an der Uhr in Richtung Vergangenheit gedreht (von links): Anne Stein als Hedda, Paulina Alpen als Frau Elvstedt und Jakob Geßner als Lövborg.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/2/0/8/7/9/tok_c9c91a8ce562607f0a9b6cc87d70b737/w800_h450_x800_y450_c26d872c-e326-4658-a3ff-25c439016836_1-7003149d6d2b1162.jpg)
Arno Declair
Die Regisseurin Lucia Bihler hat an der Uhr in Richtung Vergangenheit gedreht (von links): Anne Stein als Hedda, Paulina Alpen als Frau Elvstedt und Jakob Geßner als Lövborg.
Auf den Bildern könnte diese Aufführung auch als Operette über Madame Pompadour oder die Gräfin Dubarry durchgehen. Man trägt Perücke und Reifrock, es erklingt gezierte Cembalomusik. Doch spielt das Münchner Volkstheater Henrik Ibsens "Hedda Gabler" - ein Ehedrama, das der norwegische Experte für bürgerliche Lebenslügen eigentlich in der eigenen Zeitgenossenschaft des Jahres 1890 angesiedelt hat.
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