Ausstellung

Das Besondere im Alltäglichen: Bilder von Toni Schneiders

Der Fotograf hat den Deutschen nach dem Krieg die weite Welt und ihre Heimat gezeigt. Zum 100. Geburtstag ist im Kunstfoyer München eine Retrospektive zu sehen


Toni Schneiders: "Zaungäste", Weißenthurm 1952

Toni Schneiders: "Zaungäste", Weißenthurm 1952

Am Anfang war eine Leica, tief verbuddelt in der Erde. Die musste Toni Schneiders noch schnell verstecken, bevor er in den letzten Kriegswochen in russische Gefangenschaft kam. Nicht für lange, der 25-Jährige, der bei den Fallschirmjägern als Frontberichterstatter eingesetzt war, konnte bald fliehen - und fand auch seine Kamera wieder. Das heißt, die "Luftwaffen-Leica".

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