[Frei]stunde!

Wenn der Berg ruft...


Der Family-Cross-Park am Großen Arber lockt mit Spaßwellen, Schanzen und extrabreiten Hindernissen.

Der Family-Cross-Park am Großen Arber lockt mit Spaßwellen, Schanzen und extrabreiten Hindernissen.

Der Berg ruft - seit ein paar Wochen liegt auch auf den Gipfeln in unserer Region wieder genug Schnee, um Skier oder Snowboards aus dem Keller zu holen und sich in das weiße Vergnügen zu stürzen. Freistunde hat sich umgehört, was der Große Arber, das Pröller Skidreieck und der Geißkopf in dieser Saison zu bieten haben.

Der Große Arber:
Der 1456 Meter hohe Große Arber ist der höchste Berg im Bayerischen Wald. Und auch das Skigebiet kann sich sehen lassen. 15 abwechslungsreiche Pistenkilometer sorgen dafür, dass sich vom Anfänger bis zum Carving-Crack alle hier wohlfühlen.
Die bekannteste Abfahrt ist die "rabenschwarze" Weltcupstrecke, auf der erst im letzten Jahr Victoria Rebensburg den Riesenslalom gewonnen hat. Wer selber zeigen will, wie schnell er ist, kann sein Können auf der Zeitmessstrecke unter Beweis stellen. "Diese 500 Meter lange Strecke ist auch bei Skiclubs sehr beliebt, die hier ihre Abschlussrennen organisieren", erklärt Betriebsleiter Thomas Liebl.

Snowboarder haben am Großen Arber am Thurnhofhang ihr Dorado gefunden: Der Family-Cross-Park lockt mit neun Rails - davon vier ganz neue seit dieser Saison - mit Spaßwellen, Schanzen und extrabreiten Hindernissen. Diese garantieren absoluten Sliding-Spaß. Und wer bislang noch keine oder wenig Erfahrung auf Ski oder Snowboards hat, der kann aus 14 Ski- und Snowboardschulen für sich die richtige auswählen.

Der große Renner für die Kleinsten ist übrigens das "ArBär"-Kinderland mit vier neuen Föderbändern. Für alle, die mal keine Lust auf Skifahren oder Snowboarden haben, gibt es am Arber natürlich auch etwas: die 1200 Meter lange Rodelbahn, die bequem über die Sonnenhang-Sesselbahn zu erreichen ist. Hier sind sich schon so manche Rennen geliefert worden und Gaudi ist garantiert.

Preise: Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kostet die Tageskarte am Großen Arber 21 Euro, bei der Rodelbahn kostet eine Bergfahrt 3,50 Euro. Skibetrieb ist täglich von 8.30 bis 16 Uhr. Jeden Mittwoch und Freitag ist von 18 bis 21 Uhr Flutlichtskifahren angesagt, wobei drei Abfahrten optimal ausgeleuchtet sind.




Pröller Skidreieck:
Skifahrer, Snowboarder und Schlittenfahrer - alle kommen im Pröller Skidreieck in Klinglbach bei Sankt Englmar voll auf ihre Kosten. Zwölf Skilifte mit etwa zwölf Kilometern meist leichten Abfahrten sorgen für Spaß im Schnee. Außerdem ist hier Flutlichtskifahren sogar von montags bis samstags von 19 bis 22 Uhr möglich. 2,7 beleuchtete Pistenkilometer gibt es - Skifahren am Pröller also bei Tag und bei Nacht.

Für Anfänger stehen fünf Ski- und zwei Snowboardschulen zur Verfügung und eine 200 Meter lange gewalzte Schlittenbahn an der Talstation in Klinglbach garantiert Gaudi für alle.

Preise: Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre zahlen für eine Tageskarte 15 Euro. Skibetrieb ist täglich von 9 bis 16.30 Uhr, plus das Flutlichtfahren.

Geißkopf:
Spaß im Schnee finden Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis auch im Skigebiet Geißkopf bei Bischofsmais im Bayerischen Wald. Neun breite und abwechslungsreiche Abfahrten mit insgesamt acht Pistenkilometern bieten für jeden das Passende. Und wer auf noch mehr Action steht, kann sich im Geißkopf-Snowpark austoben, der in dieser Saison extra erweitert wurde. Unterschiedlich hohe Kicker, Rails, Boxen und Wallrides sorgen hier für den nötigen Kick sowohl für Beginner als auch für Pros.
Der "Geißleinpark" ist perfekt für Anfänger und Ski- und Snowboardkurse, denn das zwei Hektar große Skigelände besitzt nur eine Neigung von neun bis elf Prozent. Auch Flutlichtfahren ist in dem Skigebiet natürlich möglich - und zwar immer mittwochs und samstags von 18 bis 22 Uhr.

Eine weitere Besonderheit am Geißkopf ist eine der längsten Naturrodelbahnen Deutschlands. Mit der Sesselbahn erreicht ihr bequem den Einstieg zum zwei Kilometer langen Schlittenvergnügen und die Schlitten können natürlich auch vor Ort ausgeliehen werden.

Preise: Eine Tageskarte kostet für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren 16 Euro. Eine Bergfahrt zur Rodelbahn kostet 3,50 Euro. Liftbetrieb ist täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr.

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Auch für Snowboarder ist am Arber einiges geboten.

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Auf den 15 abwechslungsreichen Pistenkilometern des Arbers fühlen sich sowohl Anfänger als auch Carving-Cracks wohl.

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Zwölf Pistenkilometer erwarten Skifahrer und Snowboarder am Pröller Skidreieck.

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Der Forsthaus-Schlepplift am Geißkopf.