Warm um die Ohren
Weiche Mützen aus Alpaka-Wolle
11. November 2013, 14:58 Uhr aktualisiert am 11. November 2013, 14:58 Uhr
Einmal im Jahr, im Frühjahr, werden die Alpakas geschoren. 22 Naturfarbtöne kann das Vlies der Tiere haben, von reinweiß über beige und allen Brauntönen bis hin zu grau und schwarz. Alpaka-Wolle ist fünfmal wärmer als Schafwolle und doppelt so fein. Sie kratzt kein bisschen. Nicht umsonst wird sie auch als "Gold der Götter" bezeichnet. Die Rohwolle aus Trefling wird in einer Wollmühle zu Strickgarn verarbeitet, in Stepp-Betten gefüllt oder von Frauen aus der Umgebung abgeholt, die zu Hause noch selber spinnen.
Momentan ist gerade bei den Jugendlichen das Häkeln und Stricken von Mützen wieder angesagt. Die Alpaka-Wolle wird hier immer beliebter. Sie fusselt nicht, hält bei Kälte besonders warm, bei etwas höheren Temperaturen schwitzt man nicht. Cornelia verkauft die Wolle (auch eingefärbte Alpaka-Wolle) bei sich zu Hause. Wer nicht selbst zu den Stricknadeln greifen möchte, kann bei Cornelia Mützen und Schals bestellen. Zwei Angestellte unterstützen Cornelia beim Stricken und Häkeln. Die Mützen werden in Form und Farbe nach Wunsch der Kunden angefertigt und bekommen, wenn bestellt, einen Echtpelz-Bommel (Näheres dazu auf der Webseite unter www.sun-star-alpacas.de). Momentan wird bereits fleißig für den Christkindlmarkt im Schloss Thurn und Taxis in Regensburg gestrickt, erstmals wird man dort mit einem Stand vertreten sein. Da greift auch Cornelia in jeder freien Minute zu den Stricknadeln.