Gaming-Tipp

„Have a Nice Death“ ist ein lustiges Rogue-like


In "Have a Nice Death" müssen der Tod und sein Gefolge die Bürokratie im Jenseits wieder in Ordnung bringen.

In "Have a Nice Death" müssen der Tod und sein Gefolge die Bürokratie im Jenseits wieder in Ordnung bringen.

Pechschwarzer Humor und knackiger Schwierigkeitsgrad: Das Spiel "Have a Nice Death" zeigt, dass das Jenseits sehr witzig sein kann.

Darum geht's: In "Have a Nice Death" darf der Spieler in die Schuhe vom Tod höchstpersönlich schlüpfen. Nachdem ihm die Arbeit langweilig geworden ist, hat er ein bürokratisches Monster erschaffen, unter dem er jetzt einzugehen droht. Denn seine Mitarbeiter laufen Amok und greifen sich Seelen ab. Klar, dass der Tod das nicht zulassen kann. Also will er selbst für Ordnung sorgen.

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Das Besondere: "Have a Nice Death" ist ein sogenanntes Rogue-like-Spiel. Das heißt, wenn der Spielercharakter stirbt, fängt alles noch einmal von vorne an. Allerdings kann man sich im Laufe des Games auch einige permanente Vorteile verdienen. Da die Levelanordnungen zusätzlich variieren, ist Abwechslung geboten. Rogue-likes sind meist aber ein bisschen schwerer, weil der Spieler sich immer auf neue Herausforderungen einstellen muss.

Fazit: Lustig, schön gemacht und voll mit bitterbösem Humor: "Have a Nice Death" ist ein charmantes Rogue-like, das Fans des Genres gut unterhalten wird. Das Spiel hat nur ein Problem: Es ist etwas schwierig. Anfänger oder Gelegenheitsspieler sollten sich deshalb von der netten Fassade nicht täuschen lassen. Denn "Have a Nice Death" hat es faustdick hinter den Ohren.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.