In "Ghost Hunters" untersucht ein Team aus sieben Geisterjägern paranormalen Erscheinungen.Immer mit dem Ziel, den Menschen zu helfen, die mit diesen Phänomenen zu kämpfen haben.

Darum geht's: Bereits vor 15 Jahren gab es eine gleichnamige Sendung mit Grant Wilson. Bis 2019 deckte er dort Spukgeschichten auf. Jetzt ist er in einem Spin-off mit neuem Team und neuen Fällen zurück. Die Ghost Hunters haben vor allem eine Mission: Menschen, denen Paranormales widerfährt und die darunter leiden, zu helfen.

In aller Kürze: Sieben Geisterjäger untersuchen in den USA Orte, an denen Menschen Übernatürliches berichten.

Fazit: Kein Hokuspokus, sondern seriöse Geisterjagd. Klingt komisch? Natürlich muss man für das Thema offen sein. Und ja, die Untersuchungen finden immer nachts statt und das Sprechen mit möglicherweise anwesenden Geistern erscheint vielen als sinnlos. Denn: Wieso sollte ein Geist sich ausgerechnet einem Fernsehteam zu erkennen geben?
Trotzdem kommen die Untersuchungen der Ghost Hunters nicht albern rüber. Kritiker finden immer Gründe dafür, das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Das Schöne an der Serie ist die Intention der Ermittler. Sie versuchen, für die paranormalen Erscheinungen immer eine plausible Erklärung zu finden. Um somit ihren Auftraggebern zu helfen und den vermeintlichen Spuk aufzudecken.
Wer Bedenken anderer nicht ernst nehmen kann, nur weil er selbst nicht an Paranormales glaubt, sollte sich die Sendung auch nicht anschauen. Für alle, die dem Übernatürlichen offen gegenüberstehen, ist "Ghost Hunters" richtig interessant. Die Geisterjagd kann dabei schon mal gruselig werden, die Sendung lässt sich aber trotzdem ganz gut alleine und im Dunkeln anschauen.

"Ghost Hunters", Mystery-Serie, verfügbar auf Crime + Investigate (über Sky, Telekom und Vodafone), bisher 22 Folgen in zwei Staffeln, freigegeben ab 16 Jahren.

Passend zu Halloween strahlt Crime + Investigate am Sonntag, 31. Oktober, ab 20.15 Uhr Episoden der ersten Staffel aus.