Influencerin

Maria Popov zeigt, wie ihr Beruf in der Medienbranche funktioniert

Maria Popov nimmt ihre Follower auf Instagram mit in ihren Job und erklärt, wie es ist, als junge, queere und migrantische Frau in der Medienbranche zu arbeiten.


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Maria Popov teilt ihr Leben auf Instagram unter @maria.popov mit über 35.000 Menschen.

Warum war dieser Sommer eigentlich brat? Wo gibt’s die besten Fleischtomaten? Wie läuft eine Moderation ab? Maria Popov zeigt, was sie bewegt, begeistert und interessiert.

Die Journalistin ist die Tochter deutsch-bulgarischer Eltern. Aufgewachsen in Mönchengladbach, lebt sie mittlerweile in Berlin. Maria Popov hat Medienwissenschaften studiert und arbeitete danach einige Jahre als Chefredakteurin für das queerfeministische Format „Auf Klo“ von Funk. Da geht es um Liebe, Identitätsfindung und besondere Lebenswege. Inzwischen ist sie als Moderatorin und freie Journalistin tätig und arbeitet bei verschiedenen Projekten der öffentlich Rechtlichen – egal, ob Podcast oder Film.

Unter anderem moderiert Maria Popov „Das letzte Gespräch“, auch ein Funk-Format, in dem Menschen aufeinandertreffen, die mit einem großen Konflikt kämpfen oder den Kontakt zueinander abgebrochen haben. Außerdem klärt sie auf zu rechten Ideologien und Fake News, untermauert mit Statistiken. Die Journalistin kennt die Trends auf Social Media und verbindet Phänomene aus der Popkultur mit ernsten Themen. Wie für ihr Instagram-Format: „Pro/Contra“, das sie mit bekannten Gesichtern aus der Social-Media-Welt umsetzt und in dem Thesen einem Faktencheck unterzogen werden.

Zudem setzt sich Maria Popov für die Rechte und Sichtbarkeit von Queeren ein. Sie zeigt ihre Persönlichkeit auf eine witzige, entspannte und lehrreiche Art und lebt, was sie in ihrer Jugend vermisst hat: ein queeres Vorbild für Jugendliche zu sein.