Gaming-Tipp

In „Nobody Wants to Die“ übernimmt ein Detektiv futuristische Kriminalfälle

Das Computerspiel „Nobody Wants to Die“ ist zwar etwas für ältere Spieler, wer an der Altersfreigabe aber nicht scheitert, erlebt einen packenden SF-Thriller.


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In der Welt von „Nobody Wants to Die“ vermischt sich Retrooptik mit Science-Fiction.

Darum geht’s: Inspiriert von Neo-Noir-Filmen wie „Blade Runner“ versetzt „Nobody Wants to Die“ den Spieler in das Jahr 2329, wo er die Rolle des abgehalfterten Detektivs James Karra übernimmt. Der sucht nach einem Mörder, was für das Setting von „Nobody Wants to Die“ sehr ungewöhnlich ist. Denn eigentlich hat hier jeder die Chance, unsterblich zu sein – wenn er sich das leisten kann. Um den Fall zu lösen, verfügt James über futuristische Technik. Zum Beispiel kann er die Zeit manipulieren, um den Tathergang lückenlos aufzuklären. James und seine Kollegin Sara Kai müssen alles riskieren, um den wahren Täter zu finden – denn das futuristische New York City, in dem sie sich befinden, ist voll mit dunklen Geheimnissen.

Video zum Thema:

Vorsicht: „Nobody Wants to Die“ hat eine Spielfreigabe ab 18 Jahren erhalten. Das ist durchaus gerechtfertigt. Weniger wegen einiger zum Teil recht gewaltvoller Szenen, aber vor allem wegen des Inhalts. „Nobody Wants to Die“ handelt vom Tod und vom Versuch, ihn auszutricksen – ziemlich harte Themen, die nicht für jeden geeignet sind.

Fazit: Ist man alt genug, um das Spiel zu spielen, und Fan von Retro-Science-Fiction, trifft „Nobody Wants to Die“ genau den richtigen Nerv. Es ist tiefsinnig, voller Wendungen und stellt Spieler und Hauptcharakter James Karra vor philosophische Fragen, auf die es keine leichte Antwort gibt. 

„Nobody Wants to Die“, Neo-Noir-Adventure, Plaion, erhältlich für PC und alle gängigen Konsolen, ab 18 Jahren.