Serien-Tipp

Doku „Last Stop Larrimah“ beleuchtet einen Mord im australischen Outback

Bei der Dokumentation „Last Stop Larrimah: Murder Down Under“ geht es um das Verschwinden von Paddy Moriarty.


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Das australische Outback ist Schauplatz der Doku.

Darum geht’s: Larrimah liegt mitten im Nirgendwo. Genauer gesagt im heißen australischen Outback. Der Ort hat genau elf Einwohner – Aussteiger, die nicht viel wert auf ein luxuriöses Leben legen. Klingt erstmals idyllisch. Doch der Schein trügt: Einige Bewohner hassen sich gegenseitig regelrecht.

Die Öffentlichkeit wird auf Larrimah aufmerksam, als im Dezember 2017 der Einwohner Paddy samt seinem Hund über Nacht verschwindet. Die Polizei findet keine Leiche. Jeder der nun nur noch zehn Bewohner ist verdächtig: Wer hat Paddy ermordet?

Das Besondere: Über das Verschwinden von Paddy Moriarty berichteten sogar große Zeitungen wie die New York Times oder Washington Post über Jahre hinweg.

Video zum Thema:

In aller Kürze: In einem australischen Kaff mit nur elf Einwohnern verschwindet einer von ihnen über Nacht. Wer von den übriggebliebenen zehn hat ihn ermordet?

Fazit: Man muss zugeben: Es macht Spaß, den zehn Bewohnern in ihren Interviews zuzuhören. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und erzählen erfrischend ehrlich, was sie von den anderen Bewohnern so halten. Als Zuschauer rätselt man beim Gucken automatisch mit, wer von ihnen hinter dem Verschwinden stecken könnte. Am Schluss erfährt man dann auch, wer es war. Und zwar so, dass einem ein Schauer über den Rücken läuft.

„Last Stop Larrimah: Murder Down Under“, Dokumentation, 2023, zwei Folgen mit einer Gesamtlänge von 119 Minuten, verfügbar auf Netflix, ab zwölf Jahren.