Junge Ehrenamtliche

Die Sterbebegleiterin: Denise Irmer hilft Menschen kurz vor dem Tod

Wenn Menschen am Ende ihres Lebensweges ankommen, versucht Denise Irmer, eine Stütze für sie zu sein. Die 27-Jährige arbeitet ehrenamtlich bei einem Hospizverein.


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Denise Irmer, 27 Jahre, aus Kirchroth. Sie ist hauptberuflich Sachbearbeiterin und in ihrem Ehrenamt seit drei Jahren.

Ein Problem mit dem Thema Tod hatte Denise nie. Vielleicht weil sie in einem Haus aufgewachsen ist, das direkt zwischen zwei Friedhöfen liegt. So bekam sie von Kindesbeinen an mit: Die Menschen kommen zur Kirche für Taufen und Hochzeiten – aber auch für Beerdigungen. „Der Tod gehört zum Leben dazu“, sagt die 27-Jährige. „Ich glaube, dass die Angst davor häufig daher kommt, weil die Berührungspunkte fehlen.“ Deshalb findet sie, dass sich auch junge Leute mit dem Tod auseinandersetzen sollten. Damit solche Ängste gar nicht erst entstehen.

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