„The Acolyte“

Die neue Star-Wars-Serie zeigt die Vergangenheit des Universums

Die Star-Wars-Serie „The Acolyte“ spielt vor den Ereignissen von „Die dunkle Bedrohung“ und stellt die Jedi-Ritter in den Mittelpunkt. Bisher brauchen Zuschauer aber gutes Sitzfleisch.


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„Star Wars: The Acolyte“ läuft seit Kurzem auf Disney+.

Darum geht’s: Eine Zeit des Friedens herrscht in der Galaktischen Republik. Und dessen Wahrer sind niemand anderes als die Jedi-Ritter, die seit Generationen dafür sorgen, dass die Gerechtigkeit am Ende siegt. Doch dann erschüttert eine Mordserie die Ränge des Jedi-Ordens. Die ehemalige Padawan-Schülerin Osha scheint irgendwie in die Morde verflochten zu sein und so macht sie sich mit ihrem alten Lehrer Sol auf, herauszufinden, wer den Jedi an den Kragen möchte.

Das Besondere: „Star Wars: The Acolyte“ spielt knapp 100 Jahre vor den Ereignissen von „Star Wars: Die dunkle Bedrohung“, zur Zeit der Hohen Republik. Diese Zeit, als die Jedi-Ritter auf dem Höhepunkt ihrer Macht waren, wurde bislang nur in Romanen und Comics bearbeitet. „The Acolyte“ ist der erste Ausflug einer Serie mit echten Schauspielern in die goldenen Tage der Republik.

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Fazit: Bislang fühlt sich „The Acolyte“ noch sehr durchwachsen an. Zwar bekommt der Zuschauer jede Menge Jedi-Action und viele bunte Aliens zu sehen, doch Handlung und Hauptcharaktere sind Geschmackssache. Zwar versprach Serienmacherin Leslye Headland ein Kung-Fu-Drama in den Weiten des Weltalls zu erzählen, doch wer die Filme kennt, auf die sie sich bezieht, weiß, dass diese Geschichten manchmal recht langatmig sein können. Natürlich ist man gespannt darauf, wie die Geschichte rund um die Zwillinge Mae und Osha weitergeht und wie die Sith am Ende in die Galaxis zurückkehren, doch bis dahin muss man noch einiges an Sitzfleisch vorweisen.

„Star Wars: The Acolyte“, acht Folgen à 35 Minuten, zu sehen auf Disney Plus, erscheint wöchentlich seit 5. Juni 2024.