Serien-Tipp

Bei „Agatha All Along“ kämpfen sich Hexen durch einen magischen Pfad

Bei „Agatha All Along“ wird es magisch-mystisch, witzig und recht ungewöhnlich. Denn der Hexenzirkel, der im Mittelpunkt der Marvel-Serie steht, hat so gar nichts mit den sonst üblichen Superhelden zu tun.


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Agatha Harkness öffnet ein Tor zum Hexenpfad. 

Neben mächtigen Mutanten und ehrgeizigen Wissenschaftlern gibt es im Marvel-Comic-Universum auch eine magische Seite, die in Kinofilmen aber eher selten gezeigt wird. Dort lebt die fiese Hexe Agatha Harkness. Nachdem sie in der Serie „Wandavision“ ihre Macht verloren hat, ist sie jetzt Star von „Agatha All Along“.

Darum geht’s: Ihrer Kräfte beraubt, fristet die ehemalige Hexe Agatha Harkness ihr Dasein als Teil eines Zaubers, den die mächtige Scarlet Witch auf sie gesprochen hat. Nach deren Tod beginnt der Zauber zu zerbrechen und Agatha kann sich mithilfe eines Teenagers daraus befreien. Jetzt will sie alles daran setzen, ihre Macht zurückzubekommen. Dazu versammelt sie eine Gruppe von Hexen um sich, die ihr mehr oder weniger freiwillig helfen, auf den Hexenpfad zu kommen. Wer den überlebt, bekommt einen Wunsch erfüllt. Doch Agatha wird von fiesen Gestalten verfolgt, und dann ist da noch die mysteriöse Rio, die eine Rechnung mit ihr offen hat.

Video zum Thema:

Das Besondere: Obwohl „Agatha All Along“ eine eigenständige Geschichte erzählt, hilft es, die Serie „WandaVision“ vorher gesehen zu haben, da „Agatha All Along“ mehr oder weniger eine Fortsetzung dieser Serie ist.

Fazit: Sarkastische Hexen, unheimliche Begegnungen und eine Geschichte, die so ganz anders ist als die üblichen Superhelden-Epen, die sonst den Marvel-Stempel tragen: „Agatha All Along“ ist perfekt für düstere und nebelige Herbstabende, an denen man sich mit einer Tasse Tee auf der Couch einkuscheln und ein bisschen gruseln möchte.

„Agatha All Along“, verfügbar auf Disney+, neun Folgen à etwa 40 Minuten, empfohlen ab zwölf Jahren.