Bei einer Auseinandersetzung auf dem Chamer Volksfest sind in der Nacht auf Dienstag sieben Personen verletzt worden.

Auslöser der Schlägerei waren zwei in Cham wohnhafte Männer: Der 41-Jährige und sein 35 Jahre alter Kumpan machten den am Nebentisch sitzenden Frauen unerwünschte Avancen und wurden von deren Begleitern aufgefordert, das zu unterlassen. Es kam zu einem verbalen Streit und schließlich zu einer Rauferei, wobei eine 27 Jahre alte Chamerin, ein 23-jähriger Chamer und ein 48 Jahre alter Weidinger leicht verletzt wurden. Die beiden Streithähne wurden anschließend vom Sicherheitsdienst aus dem Festzelt verwiesen.

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Das wollten sie jedoch offenbar nicht auf sich sitzen lassen: Wenig später kam der 41-Jährige zurück ins Zelt, zerschlug eine Getränkeflasche und nahm ein auf der Theke liegendes Messer. Damit ging er dann auf einen der Sicherheitsdienst-Mitarbeiter los. Dieser konnte den Angriff mit einer leeren Bierkiste weitgehend abwehren, erlitt jedoch eine Verletzung am Hinterkopf. Als mehrere Securities den Mann überwältigten, kam ihm sein 35-jähriger Kumpan zu Hilfe. Bei dem folgenden Handgemenge wurden noch zwei weitere Securities verletzt. Die beiden Schläger wurden im Anschluss von der Polizei festgenommen und inhaftiert.

Insgesamt wurden bei der Schlägerei sieben Personen verletzt. Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter liegt wegen einer Gehirnerschütterung immer noch im Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall hat die Chamer Polizei aufgenommen.