Straubing

Wieder mal Fehlalarm in der Äußeren Passauer Straße


Auch am frühen Dienstagmorgen wieder das gewohnte Bild (hier ein Archivbild) vor der Asylbewerberunterkunft in der Äußeren Passauer Straße in Straubing: Feuerwehr und Polizei mit Blaulicht.

Auch am frühen Dienstagmorgen wieder das gewohnte Bild (hier ein Archivbild) vor der Asylbewerberunterkunft in der Äußeren Passauer Straße in Straubing: Feuerwehr und Polizei mit Blaulicht.

Von Redaktion idowa

Am frühen Dienstagmorgen war es in Straubing mal wieder so weit: Blaulicht vor der alten Precklein-Halle in der Äußeren Passauer Straße. Dort befindet sich bekanntlich eine Asylbewerberunterkunft. Hier gibt es vor allem immer wieder eines: Fehlalarme.

Dienstag, 6.45 Uhr. Feueralarm in der Äußeren Passauer Straße. Viel Rauch um nichts, wie sich wenige Minuten später herausstellt. Mal wieder Fehlalarm. Bereits in den Jahren 2016 und 2017 waren in der Asylbewerberunterkunft über 50 Fehlalarme verzeichnet worden. Die Folge war ein Brandbrief der Freiwilligen Feuerwehr an die Regierung von Niederbayern. Stadtbrandrat Stephan Bachl verpackte diesen mit den unmissverständlichen Worten "Wir haben die Schnauze voll!". Und siehe da, die Regierung reagierte.

Lesen Sie hierzu: Regierung reagiert nach 51 Einsätzen wegen Fehlalarm

Doch die Lösung des Problems scheint das immer noch nicht zu sein. Auch am heutigen Dienstagmorgen rückten Feuerwehr und Polizei einmal mehr umsonst aus. "Für uns ist das weit weniger ärgerlich, als für die Feuerwehr - die opfern dafür ihre Freizeit und machen das ehrenamtlich", sagt Polizeisprecher Albert Meier gegenüber idowa.de. Das Schlimme daran: eine Besserung ist nicht in Sicht.